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Tag 1 Vormittag: 

• Frühstücken in einem Wiener Kaffeehaus

Kaffee bekommt man heutzutage überall. Doch nur in Wien gibt es die echte Wiener Kaffeehauskultur. Dabei geht es um mehr als Kaffee, es geht um ein Lebensgefühl. Die UNESCO sieht das genauso und hat 2011 die Wiener Kaffeehauskultur zum immateriellen Kulturerbe ernannt. 

Genießen Sie ein Frühstück im Café Sperl oder im Café Schwarzenberg.

• Mittagessen

Besuchen Sie einen Koch- und Backkurs

Die Wiener Küche ist mit den Ingredienzien der k.u.k. Monarchie abgeschmeckt und mit den berühmten Wiener Mehlspeisen versüßt. Am besten lernt man die Wiener Küche kennen, wenn man sie selber zubereitet - zum Beispiel im Wrenkh Kochsalon oder bei Andante.

Sie möchten nicht selber kochen? Kein Problem! 

Farm-to-Table nennt sich der neueste Kulinarik-Trend, der auch in Wien Einzug hält. Das Gemüse kommt quasi direkt vom Beet auf den Teller. Regionaler und saisonaler geht’s kaum. Ein kulinarischer Gruß aus der Erde erwartet Sie etwa im Restaurant &Flora oder im Restaurant Stuwer.

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Tag 1 Nachmittag:

• Option A: Made in Vienna: Porzellanmanufaktur Augarten

Wiener Handwerks- und Traditionsbetriebe spielen eine zentrale Rolle in der Kunst des Genießens und der Tafelkultur. Ein glänzendes Beispiel dafür ist die Wiener Porzellanmanufaktur Augarten, die zweitälteste Europas, wo bis heute jedes einzelne Stück liebevoll von Hand gefertigt wird. Bei Führungen erfahren Sie, wie edles Porzellan entsteht, bevor es später zur Bühne für Wiener Schmankerln wird. Das ebenfalls im Schloss Augarten untergebrachte Porzellanmuseum illustriert zusätzlich die Geschichte des Wiener Porzellans anhand repräsentativer Beispiele. 

• Option B: Besuchen Sie moderne Landwirt:innen

Wien ist durch und durch eine Großstadt, eine Metropole. Da mag es vielleicht überraschen, dass es in der Stadt auch Landwirt:innen gibt. Neben heimischem Obst und Gemüse produzieren sie auch kulinarische Besonderheiten. Statten Sie modernen Landwirt:innen und kreativen Lebensmittelproduzent:innen einen Besuch ab: Wiener Schnecken Gugumuck oder Lingenhel.

• Abendessen

Das Beisl ist ein typisches Wiener Esslokal – mit vielen Holzvertäfelungen im Gastraum sowie einfachen Tischen und Sesseln. Bodenständig, gemütlich und gutbürgerlich: Hier wird Wiener Küche mit Geschichte aufgetischt. 

Im Gasthaus zu den 3 Hacken gibt es neben den kulinarischen Klassikern auch viel Gebackenes – von der Leber bis zum Kalbskopf. Die Gastwirtschaft Steman ist seit mehr als 100 Jahren ein Treffpunkt für alle Generationen und hat einen starken saisonalen Fokus. Eine ähnlich lange Geschichte hat auch das Gasthaus Rebhuhn unweit des Sigmund Freud Museums. 

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Tag 2 Vormittag:

• Frühstück oder Brunch

Ob klassisch im Kaffeehaus, exotisch in der Innenstadt, im Szenelokal oder in kulturträchtiger Umgebung – Wien serviert Frühstück in allen kulinarischen Facetten.

Sensationell ist das Frühstück in der Meierei im Stadtpark, die zum Restaurant Steirereck gehört. Hier hat alles das gewisse Extra. Es gibt sogar ein Wiener Gabelfrühstück mit Beuschel oder Gulasch. Das Restaurant im MAK – Museum für Angewandte Kunst/Gegenwartskunst – wurde komplett umgebaut. Nur die umwerfende Kassettendecke ist geblieben und hat ihren Niederschlag im neuen Restaurantnamen Salonplafond gefunden.

• Mittag

Gestärkt vom Frühstück starten Sie in den nächsten Gang: ein genussvoller Stadtspaziergang, der mit jeder Station einen neuen Bissen Stadtgeschichte offenbart. 

• Option A: Food Safari - Bianca is(s)t

Die Food Safari von Bianca Gusenbauer-Hoppe führt zu 5 bis 6 verschiedenen Verkostungsstationen in der Stadt. Das Versprechen: Nach der dreistündigen Tour ist man satt und glücklich. Die Touren finden für Individualreisende an fixen Terminen statt, für Gruppen auch exklusiv nach Vereinbarung.

• Option B: Vienna Meets Brazil Food Tour

Mit Rebel Tours Vienna verkosten sich die Teilnehmer:innen durch die zwei kulinarischen Welten Österreichs und Brasiliens. Dieses Angebot verbindet Kulinarik mit einem Spaziergang durch den 6. und 7. Bezirk. Es gibt kulinarische Schmankerl an vier Stationen (zwei brasilianische, zwei österreichische). In 3,5 Stunden entdeckt man das Beste aus beiden Welten und taucht bei der Führung gleichzeitig in die Wiener Stadtgeschichte ein.

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Tag 2 Nachmittag:

• Option A: Workshop in der Xocolat-Manufaktur

In der Xocolat-Manufaktur stellen Besucher:innen in speziellen Workshops Konfekt und Desserts aus Schokolade her.

• Option B: Besuch des Weinkellers im Palais Coburg

Wein hat in Wien eine lange Tradition. Das zeigen nicht nur die zahlreichen Heurigen, sondern auch einige schöne, alte Weinkeller. Diese laden mit speziellen Angeboten und Führungen zu einem Besuch ein.
Der prachtvolle Weinkeller im Palais Coburg wurde in historischen Gemäuern aus dem 16. Jahrhundert angelegt und gleicht mit seinen 60.000 Flaschen einem Schatzkeller voller flüssiger Raritäten. Die Sammlung gehört zu den Besten der Welt und wurde mehrfach ausgezeichnet.

• Option C: Schlumberger Kellerwelten

Sehenswert ist auch die Schlumberger Sektkellerei, die älteste Österreichs. Mehr als zwei Millionen Flaschen lagern in dem 300 Jahre alten Keller des Schlumberger-Stammhauses in Wien Döbling. 

• Abendessen

In Wien gibt es auch Gourmet-Restaurants von Weltklasse-Niveau. Die Spitzenköche beweisen Mut zu Innovation und radikalisieren die Traditionen der Wiener Küche. Tipp: Bei allen Restaurants ist eine Reservierung nötig!

Abendessen im Steirereck im Stadtpark, das nach wie vor beste Restaurant Wiens mit 3 Michelin-Sternen, 5 Gault-Millau-Hauben und auf Platz 33 der World's 50 Best Restaurants. Oder Fine Dining ohne Fleisch in der Hausbar im Künstlerhaus.

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Tag 3 Vormittag:

• Frühstück

Frühstück mit kaiserlicher Note: Beim Sisi-Buffet im Café Gloriette - mit Blick auf das Schloss Schönbrunn - wird das Frühstück zur Krönung des Tages. Im Kunsthistorischen Museum startet der Tag umgeben von Kunst und Geschichte. Das Frühstück wird jeden Samstag, Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr serviert und lässt sich wunderbar mit einem Besuch im Museum verbinden. Ein besonderes Highlight erwartet Gäste an sechs Sonntagen (25.1., 22.2., 22.3., 27.9., 25.10., 22.11.): Der Tag beginnt um 9.30 Uhr mit einer thematischen Führung zum Thema Tafelfreuden und Kulinarik – danach geht es zum Frühstück in die wunderschöne Kuppelhalle. 

• Einblick in die Wiener Backtradition bei Kruste & Krume

Bei Kruste & Krume werden verschiedenste Backworkshops angeboten: von Brot, Apfelstrudel, flaumigem Striezel, Weihnachtskeksen, Faschingskrapfen über Kaisersemmerl bis hin zu mürben Kipferl - süße Kulturgeschichte zum Mitnehmen.

• Mittagessen

Ein Flair, das zum urbanen Lebensgefühl der Besucher:innen passt: Altes bewahren, Neues erleben und alles zusammen genießen. Dementsprechend hat sich im MuseumsQuartier, vor der Kulisse bedeutender Museen und Sammlungen, eine bunte, vielfältige Lokal-Szene etabliert. Wir empfehlen das Glacis Beisl.

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Tag 3 Nachmittag:

• Option A: Kaffeerösterei Alt Wien

Wien ist die Stadt des Kaffees. Schnuppern Sie sich in der Kaffeerösterei Alt Wien durch frisch geröstete Bohnen. Unser Tipp: vor Ort genießen oder als Mitbringsel nach Hause mitnehmen.

• Option B: Wiener Essigbrauerei Gegenbauer

In den alten Kellergewölben des 1929 gegründeten Unternehmens werden hochwertige Essigprodukte wie Frucht-, Wein-, Balsam- und Trinkessige hergestellt, die jede Küche aufpeppen. 

• Abendessen

Ein Dinner im Wiener Riesenrad mit Blick auf die Stadt oder im Weingut Fuhrgassl-Huber mitten in den Weinbergen: So endet die kulinarische Reise mit einem festlichen Finale.

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Unsere Hoteltipps:

Vom Luxushotel über Häuser mit individuellem Lifestyle-Ambiente bis hin zu familienfreundlichen Unterkünften: in Wien ist für alle Gäste die passende Unterkunft dabei. Und weil in der Donaumetropole fast alles auch durch den Magen geht, verfügen alle unsere empfohlenen Hotels über ein eigenes kulinarisches Angebot. Nachfolgend eine kleine Auswahl: Grand Ferdinand, Rosewood Vienna, The Guesthouse Vienna, Hotel Motto, 25hours Hotel, Magdas Hotel Vienna City und Hotel Rathaus Wein & Design.

Weitere Hotels finden Sie in unserer Liste der Unterkünfte.