Bunte Kacheln des Dachs des Wiener Stephansdoms

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Wien lädt schottisches Dorf Dull ein: Aktion begeistert internationale Presse

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Langweilig, trüb, lustlos – für den englischen Begriff „dull“ gibt es viele Übersetzungen. Während der Jänner vielerorts als „Dull Month of the Year“ gilt, feiert Wien weiter: mit seiner Ballsaison, seinen Ausstellungen und seiner lebendigen Kaffeehauskultur. Wer könnte wohl besser bestätigen, dass Wien in der Zeit von Detoxing und Diäten „Not Dull“ ist, als die Bewohner:innen des schottischen Dörfchens Dull, das sich 2012 sogar mit der Gemeinde Boring (zu Deutsch: „langweilig“) in Oregon (USA) zusammengetan hat. Ende Jänner 2026 kommen die Bewohner:innen daher auf Einladung Wiens in die Stadt und vergeben ein „Dull“- oder „Not Dull“-Siegel für ausgewählte Wien-Erlebnisse – eine Aktion, die bereits in internationalen Medien wie The Independent, Daily Mail und Euronews Beachtung findet.

Mehr als ein Drittel der rund 100 Einwohner:innen von Dull nahm die Einladung des WienTourismus für den kommenden Jänner freudig an. Sie erwartet nun ein vielfältiges Programm: vom Besuch eines Wiener Balls über eine Vorführung in der Spanischen Hofreitschule bis hin zu Koch- und Tanzkursen. Der Reiseplan wird nun individuell auf die Interessen der Gäste (37 Personen, Altersspanne: 9 bis 84 Jahre) abgestimmt, damit sie fundiert beurteilen können, ob das Wien-Erlebnis in ihren Augen „Dull“ oder „Not Dull“ ist. Bereits fixiert ist die Übernachtung im Hotel Imperial, einem Kooperationspartner der WienTourismus-Aktion.

Norbert Kettner, Geschäftsführer WienTourismus
„Der britische Markt ist für Wiens Tourismus von strategischer Bedeutung: Großbritannien zählt zu Wiens Top-5 Herkunftsmärkten und ist aufgrund exzellenter Flugverbindungen und großen Interesses des Publikums an Kunst- und Kulturangeboten ein Markt mit viel Potenzial. Rund 60 Prozent der Nächtigungen aus dem Vereinigten Königreich entfallen auf 4- und 5-Sterne-Hotels – ein deutliches Zeichen für Qualitätsbewusstsein und Luxusaffinität. Mit unserer Einladung an Dull möchten wir Aufmerksamkeit für Wien schaffen und gleichzeitig vor Augen führen, dass die Stadt selbst im Jänner das Gegenteil von dull ist: lebendig, inspirierend und voller Kulturerlebnisse.“

Digitale Kampagne: „Is Vienna Dull – or not?“

Nach der Wien-Reise startet eine Online-Kampagne in Großbritannien. Unter dem Motto „Is Vienna Dull – or not?“ können User:innen die von einem Filmteam begleiteten Erlebnisse der Besucher:innen aus Dull verfolgen und eine ebenso außergewöhnliche Wien-Reise für den Jänner 2027 gewinnen.

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Gruppenfoto von Bewohner:innen aus Dull
Um zu zeigen, dass Wien selbst im „dullsten“ Monat nicht langweilig ist, lud der WienTourismus rund 100 Bewohner:innen des schottischen Dorfs Dull zu einem Wien-Erlebnis ein.© WienTourismus/Martin Morscher
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Übergabe einer Einladung nach Wien an eine Bewohnerin aus Dull
Hilary aus Dull freut sich über die versiegelte Einladung des WienTourismus-Teams.© WienTourismus/Martin Morscher
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Familie aus Dull
Richard, Max, Fred, Arthur, Anna und Nala freuen sich über das vielfältige Programm, das der WienTourismus nun individuell auf die Interessen der Gäste (37 Personen, Altersspanne: 9 bis 84 Jahre) abstimmt.© WienTourismus/Martin Morscher
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Eine dreiköpfige Familie aus dem schottischen Dorf Dull
Alexander, Ivan und Dawn aus Dull nahmen die Einladung des WienTourismus für den kommenden Jänner freudig an.© WienTourismus/Martin Morscher
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Drei Personen essen eine Sachertorte
Ende Jänner 2026 vergeben Dulls Bewohner:innen auf Einladung Wiens ein „Dull“- oder „Not Dull“-Siegel für ausgewählte Wien-Erlebnisse – als Vorgeschmack gab es die Original-Sachertorte.© WienTourismus/Martin Morscher
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Landschaft in Dull, ein Briefumschlag und Schafe
Eine Aktion, die bereits in internationalen Medien wie The Independent, Daily Mail und Euronews Beachtung findet: Dull reist nach Wien.© WienTourismus/Martin Morscher
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Ortschild des schottischen Orts Dull
Das schottische Dörfchen Dull hat sich 2012 mit der Gemeinde Boring (zu Deutsch: „langweilig“) in Oregon (USA) zusammengetan.© WienTourismus/Martin Morscher
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