Eine Frau und ein Mann beim Einkaufen in Spittelberg

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Globale Schlagzeilen zu Kultur, Freud, Mietzi & Semmelweis

„Clever sind sie, die Österreicher“, schreibt der deutsche Tagesspiegel. Und weiter: „Reisen nach Wien sind vorerst unmöglich? Dann muss die Stadt eben auf andere Weise im touristischen Gedächtnis bleiben. Im kulturellen ist sie da ja sowieso schon lange - nicht nur musikalisch oder literarisch, auch filmisch. WienTourismus hat jetzt eine Liste mit den wichtigsten Wien-Filmen zusammengestellt."

Virtuelle Kulturangebote: Fidelio, Belvedere, Staatsoper

Die New York Times widmen sich in einem umfassenden Artikel der klassischen Musik, die noch nie einem so breiten Publikum zugänglich gewesen sei wie derzeit. Der Autor erwähnt neben Beispielen aus Los Angeles, Mailand oder New York City auch die Premiere von Fidelio im Theater an der Wien, die bekanntlich kurzfristig zu einem TV-Ereignis umfunktioniert wurde und mittlerweile als Onlinestream verfügbar ist. Der britische Guardian berichtet in seiner internationalen Ausgabe ebenfalls von aktuellen, virtuellen Kulturangeboten und greift dabei neben Beispielen der Metropolitan Opera in New York City oder der Art Basel das Belevdere und die Wiener Staatsoper auf.

not cancelled – Online-Galerienfestival startete in Wien

Auf großes mediales Interesse stieß auch das Online-Galerienfestival „not cancelled“, das von Istvan Szilagyi in Wien gegründet wurde und später nach Berlin weiterzog, aktuell in Warschau Station macht und danach Galeristen in Paris online vernetzt. Über die Premiere in Wien berichteten etwa artnet, L‘Officiel und Le Télégramme.

Schlösser, Filme und Preise

Der spanische Condé Nast Traveler schlägt eine Reihe von Palästen und Schlössern vor, die auch „im Pyjama“ besucht werden können und beginnt seine Liste mit Schönbrunn, gefolgt von Versailles, der Prager Burg und dem Buckingham Palace. Apropos Condé Nast Spanien: Wien ist via Publikumsvoting auf der Shortlist der „Premios Condé Nast Traveler 2020 – Kategorie beste internationale Destination“ gelandet. Die Preise sollen im Sommer vergeben werden. In Spanien ist darüber hinaus Freud nach wie vor Thema, nach der Netflix-Serie steht nun auch Freuds Wien im Fokus – etwa in den Artikeln von Tus Destinos und Etheria Magazine.

Indien über Ignaz Semmelweis, Japan zur Mietzi

Indien interessiert sich für den Ursprung der Theorie des Händewaschens und die Kontroverse, die der ungarische Arzt Ignaz Semmelweis damit in Wien im 19. Jahrhundert ausgelöst hat. Die indischen Ausgaben von National Geographic und Condé Nast Traveler berichten darüber ebenso wie der National Herald India oder das Business-Portal Money Control. Die Mietzi aus dem Wienerwald, eine aktuelle Social-Media-Aktion des WienTourismus, begeistert derzeit in Japan - etwas das Magazin Genic oder das Reisemedium Arukikata , das seine Community zur Teilnahme an der Mietzi-Challenge aufruft.