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Entwicklung des Wiener Tourismus bis Februar 2020

Mit 1.019.000 Übernachtungen registrierten Wiens Beherbergungsbetriebe im Februar 2020 um 6,4% mehr als im Vergleichsmonat 2019. Unter den 10 nächtigungsstärksten Herkunftsländern bis Februar verzeichneten Deutschland (184.000 Nächtigungen, +21%), die USA (38.000, +10%), Russland (30.000, +23%) und Frankreich (36.000, +10%) zweistellige Steigerungsraten, Österreich (206.000, +4%), Großbritannien (46.000, +6%) und Spanien (37.000, +3%) wuchsen einstellig. Italien (47.000, -3%) und die Ukraine (19.000, -1%) verfehlten das Ergebnis des Vorjahresmonats knapp, Rumänien (19.000, -24%) deutlich. 19 der 30 aufkommensstärksten Herkunftsmärkte entwickelten sich im Februar noch positiv, 11 negativ. Außerhalb der Top 10 stachen etwa Israel (20.000 Nächtigungen, +52%) und Griechenland (18.000, +109%) hervor. Die Nächtigungen aus China (13.000) gingen bereits um 63% zurück, Südkorea (12.000) verzeichnete ein Minus von 12%, Taiwan (8.000) von 17%.

Der bisher für Jänner 2020 ausgewertete Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe stieg um 15,5% auf insgesamt 59.437.000 Euro. 9 der 10 umsatzstärksten Märkte im Jänner entwickelten sich positiv, Russland blieb auf dem Niveau des Vorjahresmonats. Zum Vergleich: Die Nächtigungen wuchsen im Jänner 2020 um 12% auf 1.133.658.

Auslastung im Februar

Die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten im Februar 2020 betrug 45,3% (02/2019: 45,4%), jene der Zimmer blieb mit rund 59% auf dem Niveau des Vorjahresmonats. Wiens Hotellerie hatte im Februar 2020 rund 67.000 Betten anzubieten, um zirka 2.100 mehr als im Februar 2019 (+3,3%). Im Zeitraum Jänner und Februar 2020 waren die Hotelbetten zu 46,1% (1-2/2019: 44,3%) ausgelastet, die Zimmerauslastung betrug in diesem Zeitraum rund 60% (1-2/2019: rund 57%).

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