Wiens Beherbergungsbetriebe zählten im heurigen November 92.000 Übernachtungen, was einen Rückgang um 93,3% im Vergleich zum Vorjahres-November bedeutet. Die meisten Nächtigungen wurden neuerlich aus dem Inland verzeichnet (47.000, -84%). Die November-Ergebnisse aus den weiteren (im bisherigen Verlauf 2020 aufkommensstärksten) Herkunftsmärkten sind für Deutschland 12.000 Nächtigungen (-95%), gefolgt von Italien (2.000, -97%), Großbritannien (2.000, -97%), Frankreich (1.000, -97%), den USA (2.000, -97%), Spanien (1.000, -98%), der Schweiz (2.000, -95%), Polen (3.000, -84%) und Russland (1.000, -98%).

Die Ankünfte gingen um 95,3% auf 30.700 zurück. Die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten sank auf 5,1% (11/2019: 58,9%), jene der Zimmer auf rund 7% (11/2019: rund 76%). Insgesamt waren im November rund 50.000 Hotelbetten in Wien verfügbar, das waren rund 18.000 Betten (-26,4%) weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

Im Zeitraum Jänner bis November wurden 4.513.000 Nächtigungen gezählt, um 71,6% weniger als im Vergleichszeitraum 2019. Die Hotelbetten waren in dieser Zeit zu 23,3% (1-11/2019: 61,1%) ausgelastet, die Zimmerauslastung betrug rund 30% (1-11/2019: rund 79%). Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe sank im Oktober (Daten für November liegen noch nicht vor) um 84,5% auf 14.697.000 Euro. Im Zeitraum Jänner bis Oktober konnten die Betriebe somit 223.392.000 Euro erwirtschaften. Das sind um 73% weniger als im Vergleichszeitraum 2019.

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