Saisonalität
Schwankungen hinsichtlich der Besucher:innenzahlen im Laufe des Jahres sind natürlich, können jedoch zu Herausforderungen führen, darunter die Belastung der Ressourcen in Spitzenzeiten und die geringe Nutzung der Infrastruktur in ruhigeren Monaten. Zu den Maßnahmen in Bezug auf die Saisonalität gehören Strategien zur gleichmäßigeren Verteilung der Nachfrage, zur ganzjährigen Unterstützung der lokalen Wirtschaft und zur Minimierung der ökologischen und sozialen Auswirkungen.
Die Daten zur Saisonabhängigkeit der Übernachtungsgäste in Wien sind gut dokumentiert, und es liegen detaillierte Aufzeichnungen über die Zahl der Besucher:innen und Nächtigungen vor, die analysiert und verglichen werden können. Im Vergleich zu anderen Destinationen weist relativ geringe saisonale Schwankungen auf. Im Dezember werden in der Regel die meisten Besucher:innen verzeichnet, was auf die berühmten Wiener Weihnachtsmärkte und Kulturveranstaltungen zurückzuführen ist; Januar und Februar sind hingegen die ruhigeren Monate. Im Sommer ist traditionell Hochsaison – in Wien herrscht jedoch vom Frühling bis zum Herbst ein vergleichsweise konstantes Besucher:innenaufkommen, was die Attraktivität der Stadt zu jeder Jahreszeit widerspiegelt.