Bunte Kacheln des Dachs des Wiener Stephansdoms

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Wien-Presse-Info – September 2021 Viennese ways: Zu Fuß durch Wien

Reisebegleiter zum Mitnehmen

Ganz besondere Stadtspaziergänge durch Wien finden sich in der ersten Ausgabe des City-Guides route – die neue Broschüre des WienTourismus, von der sich nicht nur Wien-Besucher:innen (ver)führen lassen können. route zeigt die schönsten Spaziergänge durch die Stadt und führt an Orte voller Genuss, Entspannung und natürlich Wiener Charme – ganz ohne Smartphone und Internet. Es handelt sich dabei um einen praktischen Guide mit thematisch gegliederten und heraustrennbaren City Walks. Diese ermöglichen es, Wien etwa in der Innenstadt oder entlang der Ringstraße zu erleben. Auch Geheimtipps zu Sigmund Freud, Architektur und dem Roten Wien finden sich. Jeder Walk beinhaltet auch Shopping- und Gastro-Tipps.

Die digitale Ergänzung zu route ist ivie, der im Frühjahr 2020 gelaunchte persönliche Wien-Guide. Auch hier finden sich unter der Rubrik „Walks & Guides“ Stadtspaziergänge. Ein Highlight: der Beethoven-Audio Walk. Dieser führt quer durch Beethovens Wien und zeigt den Komponisten von einer neuen Seite, während man über Kopfhörer die Highlights aus seinem Leben erfährt. Auch der Duft-Walk spricht mehr als nur einen Sinn an. Beim Walk von einem olfaktorischen Stopp zum nächsten lernt man die Stadt aus einer neuen Perspektive kennen. Zusätzlich zu den vielfältigen Informationen rund um Wien bietet ivie auch praktische Hilfeleistung vor und während des City-Trips. Trinkbrunnen, WCs und City-Bike-Stationen, persönliche Sightseeing-Favoriten sowie der Standort des Hotels können nach eigenen Wünschen bereits vor Reiseantritt eingeblendet und gespeichert werden. Vor Ort benachrichtigt ivie durch das innovative Ortungssystem direkt über das Smartphone, wenn sich in unmittelbarer Nähe des eigenen Standortes ein Geheimtipp befindet. 

Gratis-Download für iOS und Android: https://www.wien.info/de/reiseinfos/mobil/ivie-app-349200

Wandern in der Stadt

Ein Erlebnis für die ganze Familie und jede Altersklasse ist das Wandern in den Weinbergen, vor allem im Herbst. Wien ist weltweit die einzige Stadt, in der innerhalb der Stadtgrenzen namhafter Weinbau betrieben wird – und das auf 700 Hektar. Auf rund 80 Prozent der Rebflächen werden Weißweine angebaut, eine Spezialität ist der Wiener Gemischte Satz. Seit 2019 zählt die Wiener Heurigenkultur zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Im Herbst wird der junge Wein – der Heurige – gekeltert und kann in den Buschenschanken und Heurigen verkostet werden. Sturm oder Most sind eine bereits vergorene Vorstufe des Weins, mit geringem bzw. keinem Alkoholgehalt, die nur in dieser Zeit angeboten werden. Zusammen mit einer kalten Platte bestehend aus meist herzhaften Delikatessen wie geräuchertem Fleisch und diversen Brotaufstrichen ist das Weinwandern und der Heurigenbesuch nicht nur ein sportlicher, sondern auch ein kulinarischer Genuss. Das lässt sich auch auf manchen Routen der insgesamt 13 Wiener Stadtwanderwege erleben. Die bekanntesten Weingebiete liegen im 19. Bezirk in Grinzing und Sievering, rund um den Nussberg und den Cobenzl.  Ein Geheimtipp, den auch manche Wiener:innen nicht kennen, ist das Weingebiet in Stammersdorf, mit den typischen Kellergassen und optimaler öffentlicher Anbindung durch die Straßenbahnlinie 31. In diesem Gebiet des 21. Bezirkes befindet sich der Stadtwanderweg Nr. 5. Auf der 10 km langen Route liegen Felder, Weinberge und Heurige. Das Ziel ist der Bisamberg, von wo sich ein wunderbarer Blick auf die Landschaft rund um Wien und die Skyline der Stadt eröffnet.  

Mehr Informationen zur Route: https://www.wien.gv.at/umwelt/wald/freizeit/wandern/wege/wanderweg5.html

Zusätzlich zu den Stadtwanderwegen ist auch der Rundumadum-Wanderweg zu empfehlen. Eine 120 Kilometer lange Rundwanderung um Wien, die sich in 24 leicht zu bewältigende Etappen gliedert. Start und Ziel der Etappen sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen, und die Weglänge der einzelnen Streckenabschnitte mit ca. drei bis zehn Kilometern auch für gemütliche Spaziergänge geeignet. Wie zum Beispiel die Etappe 6, die von der U-Bahn-Station Hütteldorf bis zum Lainzer Tor führt. Der Lainzer Tiergarten war schon damals für Kaiserin Sisi ein Rückzugsort, die extra für sie erbaute Hermesvilla und das Restaurant sind noch heute gut besucht. Der Park grenzt an den Wienerwald und bietet großteils einen naturbelassenen Lebensraum für Rehe, Wildschweine und 20 verschiedene Fledermausarten – die meisten unterschiedlichen Fledermausarten an einem Ort in ganz Europa. Besucher:innen wissen die Ruhe und Weitläufigkeit des Gebietes von Frühjahr bis in den Herbst zu schätzen.

Locations: 

Kontakt:

WienTourismus
Isabella Rauter
Internationale Presse
Tel. (+ 43 1) 211 14-301