Wien-Presse-Info – Februar 2018 Fotogalerie Otto Wagner in Wien

Otto Wagner (1841-1918)
Otto Wagner, geboren 1841 in Wien, war viel mehr als ein Architekt: In heutiger Terminologie würde man ihn als eine Mischung aus Designer, Urbanist und Developer bezeichnen. In seinen ersten Projekten war er noch am Ausbau der Ringstraße beteiligt, löste sich aber bald aus den Fesseln des Historismus. Als Großstadtplaner hat Otto Wagner bis heute sichtbare Spuren in Wien hinterlassen. Seine Bauten vereinen technische Zweckmäßigkeit mit ästhetischem Anspruch.
© Wien Museum
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Österreichische Postsparkasse
Otto Wagners Postsparkassengebäude gilt als Schlüsselwerk der europäischen Moderne und der Wiener Jahrhundertwende. Mit dem 1904-1912 in der Wiener Innenstadt errichteten Gebäude schuf Wagner seinen modernsten und bedeutendsten Bau. In jedem baulichen Detail, jedem Ausstattungsmerkmal, jedem von Wagner entworfenen Möbel führen Zweckmäßigkeit und Gebrauchsfähigkeit zu intelligenten, schlüssigen und hochästhetischen Lösungen.
Österreichische Postsparkasse, Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien, www.ottowagner.com
© WienTourismus/ Christian Stemper
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Fauteuil Österreichische Postsparkasse
Otto Wagner erweiterte das traditionelle Berufsbild des Architekten. Für die Postsparkasse gestaltete er die gesamte Inneneinrichtung: Bodenbeläge, Wandtäfelungen, Teppiche, Heizkörper, Lampen, Uhren, Türschnallen, Stehpulte, Schalter, Sessel, Schreibtische, Kleiderschränke, Safes und vieles mehr. Das von den Gebrüdern Thonet nach Wagners Entwurf hergestellte Fauteuil ist Teil der einzigartigen Sammlung des MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst.
MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Stubenring 5, 1010 Wien, www.mak.at
© MAK Nathan Murrell
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Kirche am Steinhof
Die 1904 bis 1907 erbaute Kirche am Steinhof (auch Kirche zum heiligen Leopold genannt) ist ein architektonisches Meisterwerk Otto Wagners und der erste Kirchenbau der Moderne in Europa. Der Großteil der Innenausstattung wie Beleuchtungskörper, Sitzbänke und Altäre stammt von Wagner, zudem wirkten viele seiner Künstlerkollegen mit. So gestaltete etwa Koloman Moser die Glasmosaikfenster und Othmar Schimkowitz die Säulenengel des Hauptportals und die Engel am Hochaltar. Die mit Kupferplatten gedeckte Kuppel ist weithin zu sehen, denn die Kirche thront über der Anlage des ehemaligen Psychiatrischen Krankenhauses im hügeligen Westen der Stadt.
Kirche am Steinhof, Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
© WienTourismus/ Christian Stemper
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Wienzeile-Häuser
Das von Otto Wagner gestaltete Wohnhaus-Ensembe an der Wienzeile gegenüber vom Naschmarkt ist ein wichtiges Beispiel für den Wiener Jugendstil der Jahrhundertwende. Die Fassade des sogenannten Majolikahauses ist mit witterungsbeständigen Fliesen mit bunten floralen Motiven verkleidet. Das Haus an der Linken Wienzeile 38 trägt von Koloman Moser entworfene goldene Medaillons auf weißem Putz. Die Liftanlagen im Inneren der Häuser sind mit Jugendstilornamenten verziert.
Linke Wienzeile 38-40, 1060 Wien
© WienTourismus/ Christian Stemper
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Hohenstaufengasse 3
Das ehemalige Amtsgebäude der k.k. privilegierten Österreichischen Länderbank in der Hohenstaufengasse im 1. Bezirk war Otto Wagners erster öffentlicher Auftrag. Das in den Jahren 1883/1884 errichtete Gebäude markiert den Beginn der Wiener Architektur des 20. Jahrhunderts und wird heute vom Bundeskanzleramt genutzt.
Hohenstaufengasse 3, 1010 Wien
© Christian Jobst / PID
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Stadtbahn-Pavillons am Karlsplatz
Der Bau der Stadtbahn war das größte Infrastrukturprojekt in Wien um 1900. Otto Wagner wurde mit der Gestaltung des neuen Massenverkehrsmittels betraut, das bis heute das Stadtbild prägt. Wagner entwarf sowohl die großen Bauteile wie Brücken, Tunnelportale und Stationsgebäude als auch die Ausstattungsdetails (Geländer, Leuchten, Aufschriften, Fahrkarten- und Gepäckschalter, Bodenbeläge etc.). Die beiden Jugendstil-Pavillons am Karlsplatz entstanden 1898 als Stationsgebäude der Stadtbahn. Einen davon nutzt das Wien Museum für eine Otto-Wagner-Dokumentation (geöffnet April bis Anfang November). Der zweite Pavillon (in der Nähe des Musikvereins) ist in den Betrieb eines Cafés integriert.
Otto Wagner Pavillon, Karlsplatz, 1040 Wien, www.wienmuseum.at
© WienTourismus/ Christian Stemper
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Einstige Stadtbahn-Stationen
Drei der alten Stadtbahnlinien zählen seit den 1980er-Jahren als U4 und U6 zum Wiener U-Bahn-Netz. Die einstige Vorortelinie wird als S-Bahn betrieben. In weiten Teilen blieb die Infrastruktur der Stadtbahn erhalten. Sämtliche Anlagen sind denkmalgeschützt und zählen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die erhaltenen Stationsgebäude von Otto Wagners Stadtbahn wurden originalgetreu restauriert, etwa die U4-Stationen Hietzing; Schönbrunn und Stadtpark und die U6-Stationen Josefstädterstraße, Alser Straße, Währinger Straße/Volksoper und Gersthof.
www.wienerlinien.at
© Bildarchiv Wiener Linien
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Hofpavillon Hietzing
Für Kaiser Franz Joseph wurde eine eigene Stadtbahn-Station ganz in der Nähe von Schloss Schönbrunn errichtet. Der 1899 vollendete „Pavillon des k. u. k. Allerhöchsten Hofes in Hietzing“ erhielt ein repräsentatives Äußeres und eine kostbare Innenausstattung im Jugendstil. Dass der Kaiser den Pavillon nur zwei Mal für eine Fahrt mit der Stadtbahn nutzte, war für Otto Wagner sekundär: Im Vordergrund stand der imperiale Glanz, der auf dem kleinen Bauwerk lag und der modernen Architektur zum Durchbruch verhelfen sollte. Der von April bis Oktober geöffnete Pavillon vermittelt ein eindrucksvolles Bild von Otto Wagners künstlerischer Haltung, die zu einem Ausgangspunkt für die moderne Architektur des 20. Jahrhunderts werden sollte.
Otto Wagner Hofpavillon Hietzing, Schönbrunner Schloßstraße, 1130 Wien, www.wienmuseum.at
© Wien Museum, Foto: Wolfgang Thaler
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Otto Wagner (1841-1918)
Otto Wagner, geboren 1841 in Wien, war viel mehr als ein Architekt: In heutiger Terminologie würde man ihn als eine Mischung aus Designer, Urbanist und Developer bezeichnen. In seinen ersten Projekten war er noch am Ausbau der Ringstraße beteiligt, löste sich aber bald aus den Fesseln des Historismus. Als Großstadtplaner hat Otto Wagner bis heute sichtbare Spuren in Wien hinterlassen. Seine Bauten vereinen technische Zweckmäßigkeit mit ästhetischem Anspruch.
© Wien Museum
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Österreichische Postsparkasse
Otto Wagners Postsparkassengebäude gilt als Schlüsselwerk der europäischen Moderne und der Wiener Jahrhundertwende. Mit dem 1904-1912 in der Wiener Innenstadt errichteten Gebäude schuf Wagner seinen modernsten und bedeutendsten Bau. In jedem baulichen Detail, jedem Ausstattungsmerkmal, jedem von Wagner entworfenen Möbel führen Zweckmäßigkeit und Gebrauchsfähigkeit zu intelligenten, schlüssigen und hochästhetischen Lösungen.
Österreichische Postsparkasse, Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien, www.ottowagner.com
© WienTourismus/ Christian Stemper
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Fauteuil Österreichische Postsparkasse
Otto Wagner erweiterte das traditionelle Berufsbild des Architekten. Für die Postsparkasse gestaltete er die gesamte Inneneinrichtung: Bodenbeläge, Wandtäfelungen, Teppiche, Heizkörper, Lampen, Uhren, Türschnallen, Stehpulte, Schalter, Sessel, Schreibtische, Kleiderschränke, Safes und vieles mehr. Das von den Gebrüdern Thonet nach Wagners Entwurf hergestellte Fauteuil ist Teil der einzigartigen Sammlung des MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst.
MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Stubenring 5, 1010 Wien, www.mak.at
© MAK Nathan Murrell
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Kirche am Steinhof
Die 1904 bis 1907 erbaute Kirche am Steinhof (auch Kirche zum heiligen Leopold genannt) ist ein architektonisches Meisterwerk Otto Wagners und der erste Kirchenbau der Moderne in Europa. Der Großteil der Innenausstattung wie Beleuchtungskörper, Sitzbänke und Altäre stammt von Wagner, zudem wirkten viele seiner Künstlerkollegen mit. So gestaltete etwa Koloman Moser die Glasmosaikfenster und Othmar Schimkowitz die Säulenengel des Hauptportals und die Engel am Hochaltar. Die mit Kupferplatten gedeckte Kuppel ist weithin zu sehen, denn die Kirche thront über der Anlage des ehemaligen Psychiatrischen Krankenhauses im hügeligen Westen der Stadt.
Kirche am Steinhof, Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
© WienTourismus/ Christian Stemper
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Wienzeile-Häuser
Das von Otto Wagner gestaltete Wohnhaus-Ensembe an der Wienzeile gegenüber vom Naschmarkt ist ein wichtiges Beispiel für den Wiener Jugendstil der Jahrhundertwende. Die Fassade des sogenannten Majolikahauses ist mit witterungsbeständigen Fliesen mit bunten floralen Motiven verkleidet. Das Haus an der Linken Wienzeile 38 trägt von Koloman Moser entworfene goldene Medaillons auf weißem Putz. Die Liftanlagen im Inneren der Häuser sind mit Jugendstilornamenten verziert.
Linke Wienzeile 38-40, 1060 Wien
© WienTourismus/ Christian Stemper
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Hohenstaufengasse 3
Das ehemalige Amtsgebäude der k.k. privilegierten Österreichischen Länderbank in der Hohenstaufengasse im 1. Bezirk war Otto Wagners erster öffentlicher Auftrag. Das in den Jahren 1883/1884 errichtete Gebäude markiert den Beginn der Wiener Architektur des 20. Jahrhunderts und wird heute vom Bundeskanzleramt genutzt.
Hohenstaufengasse 3, 1010 Wien
© Christian Jobst / PID
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Stadtbahn-Pavillons am Karlsplatz
Der Bau der Stadtbahn war das größte Infrastrukturprojekt in Wien um 1900. Otto Wagner wurde mit der Gestaltung des neuen Massenverkehrsmittels betraut, das bis heute das Stadtbild prägt. Wagner entwarf sowohl die großen Bauteile wie Brücken, Tunnelportale und Stationsgebäude als auch die Ausstattungsdetails (Geländer, Leuchten, Aufschriften, Fahrkarten- und Gepäckschalter, Bodenbeläge etc.). Die beiden Jugendstil-Pavillons am Karlsplatz entstanden 1898 als Stationsgebäude der Stadtbahn. Einen davon nutzt das Wien Museum für eine Otto-Wagner-Dokumentation (geöffnet April bis Anfang November). Der zweite Pavillon (in der Nähe des Musikvereins) ist in den Betrieb eines Cafés integriert.
Otto Wagner Pavillon, Karlsplatz, 1040 Wien, www.wienmuseum.at
© WienTourismus/ Christian Stemper
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Einstige Stadtbahn-Stationen
Drei der alten Stadtbahnlinien zählen seit den 1980er-Jahren als U4 und U6 zum Wiener U-Bahn-Netz. Die einstige Vorortelinie wird als S-Bahn betrieben. In weiten Teilen blieb die Infrastruktur der Stadtbahn erhalten. Sämtliche Anlagen sind denkmalgeschützt und zählen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die erhaltenen Stationsgebäude von Otto Wagners Stadtbahn wurden originalgetreu restauriert, etwa die U4-Stationen Hietzing; Schönbrunn und Stadtpark und die U6-Stationen Josefstädterstraße, Alser Straße, Währinger Straße/Volksoper und Gersthof.
www.wienerlinien.at
© Bildarchiv Wiener Linien
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Hofpavillon Hietzing
Für Kaiser Franz Joseph wurde eine eigene Stadtbahn-Station ganz in der Nähe von Schloss Schönbrunn errichtet. Der 1899 vollendete „Pavillon des k. u. k. Allerhöchsten Hofes in Hietzing“ erhielt ein repräsentatives Äußeres und eine kostbare Innenausstattung im Jugendstil. Dass der Kaiser den Pavillon nur zwei Mal für eine Fahrt mit der Stadtbahn nutzte, war für Otto Wagner sekundär: Im Vordergrund stand der imperiale Glanz, der auf dem kleinen Bauwerk lag und der modernen Architektur zum Durchbruch verhelfen sollte. Der von April bis Oktober geöffnete Pavillon vermittelt ein eindrucksvolles Bild von Otto Wagners künstlerischer Haltung, die zu einem Ausgangspunkt für die moderne Architektur des 20. Jahrhunderts werden sollte.
Otto Wagner Hofpavillon Hietzing, Schönbrunner Schloßstraße, 1130 Wien, www.wienmuseum.at
© Wien Museum, Foto: Wolfgang Thaler
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Kontakt:
WienTourismus
Nikolaus Gräser
Internationale Presse
Österreich und Schweiz
Tel. (+ 43 1) 211 14-365
nikolaus.graeser@wien.info
WienTourismus
Isabella Rauter
Internationale Presse
Deutschland, Italien, Indien
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isabella.rauter@wien.info