Bunte Kacheln des Dachs des Wiener Stephansdoms

Sie sind hier:

2 x Gold, 1 x Silber für Wiener Moderne-Kampage bei ADC-Awards in Deutschland

Rund 700 führende Köpfe der kreativen Kommunikation schließen sich im Art Directors Club für Deutschland (ADC) zusammen: DesignerInnen, JournalistInnen, ArchitektInnen, FotografInnen, IllustratorInnen, RegisseurInnen, KomponistInnen, ProduzentInnen oder WerberInnen. Einmal im Jahr zeichnen sie die herausragendsten Arbeiten der Branche aus. Goldene, silberne oder bronzene „Nägel“ gab es heuer in insgesamt 40 Hauptkategorien und mehreren Unterkategorien. Die „Digitale Secession“ – eine umfangreiche Webplattform zur Bewerbung des Themenjahres, die in Zusammenarbeit mit den Agenturen WIEN NORD, wild und Seite Zwei Branding & Design entstand – wurde gleich zweimal ausgezeichnet: in der Kategorie „Digitale Kommunikation/Microsite“ sowie bei „Digital Kommunikation Craft/Interface Design“ jeweils mit einem Nagel in Gold. Das „Schönheit und Abgrund“ betitelte Printmagazin zum Themenjahr – schon 2017 wurde es mit vier Preisen bedacht – erhielt in der Kategorie „Design Craft/Typografie“ einen Silber-Nagel, in der Kategorie „Corporate Publishing/Externe Kommunikation-B2C“ eine zusätzliche ADC-Auszeichnung.

Schiele-Kampagne für Social-Media-Aktivierung ausgezeichnet

Die mit der Agentur WIEN NORD konzipierte WienTourismus-Kampagne #ToArtItsFreedom rief mit Aktdarstellungen des Künstlers Egon Schiele das Publikum in Deutschland und Großbritannien (und in wenigen Tagen auch in den USA) zur Auseinandersetzung mit der Wiener Moderne auf und erlangte dafür weltweit Aufmerksamkeit. Sie wurde in der Kategorie „Social Media/Social-Media-Aktivierung“ mit einer Auszeichnung prämiert. „Wir wollten das Publikum nicht bloß deskriptiv auf die künstlerischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Wiener Moderne aufmerksam machen, sondern zur aktiven Diskussion und Interaktion auffordern – und zugleich verdeutlichen, wie sehr Wien und seine ProtagonistInnen damals ihrer Zeit voraus waren,“ erklärt Wiens Tourismusdirektor Norbert Kettner anlässlich des jüngsten Preisregens zum Themenjahr.

Weitere Informationen zu Wiens Jahresmotto 2018 zur Wiener Moderne erhalten Sie auf der Website www.wienermoderne2018.info, die zusätzlich auch bei den in Kürze stattfindenden Webby Awards in zwei Kategorien nominiert ist.

Alle Infos und Fotomaterial zum Magazin „Schönheit und Abgrund“, das 2017 mit dem Österreichischen Zeitschriftenpreis, den D&AD-Awards in London, dem German Design Award und dem Award des Creativ Club Austria ausgezeichnet wurde: 
https://b2b.wien.info/de/presse/unternehmens-presse-info/2017/zeitschriftenpreis-2017

Alle Infos und Fotomaterial zur Kampagne #ToArtItsFreedom: https://b2b.wien.info/de/presse/unternehmens-presse-info/2017/schiele-kampagne

ADC-Award: www.adc.de

Jurybegründung Digitale Secession: (Gold Nagel „Interface Design“)

„Dass es eine Website schafft, nicht nur zwei Jahrzehnte Kunst und ihre Künstler hervorragend zu repräsentieren, sondern beinahe selbst zu einem Kunstwerk zu werden, hat die Jury tief beeindruckt. Eine übersichtliche, fast spielerische Gestaltung und Texte, die jeden ansprechen, machen die Arbeit zu einem Highlight des Jahres.“

Jurybegründung Digitale Secession: (Gold-Nagel „Microsite“)

„Zum hundertsten Todestag der bedeutendsten Künstler der Wiener Moderne – Klimt, Schiele, Wagner, Moser – launcht diese die Website wienermoderne2018.info und überrascht die Jury mit einer bis ins kleinste Detail überzeugende Museums-Website, die sowohl gestalterisch wie auch inhaltlich begeistert. Die Seite stellt ein perfektes, digitales Pendant zum Museum selbst dar und übersetzt die Werke zusätzlich mit spielerischen, interaktivem Content. Eine absolute State-of-the-Art-Inszenierung.“

Jurybegründung Magazin „Schönheit und Abgrund“ (Silber-Nagel „Typografie“)

„Wie transportiert man das 100-jährige Bestehen der Wiener Moderne ins Hier und Heute? Wie wird man diesem Erbe gestalterisch gerecht? Der Wiener Tourismusverband bewies ein Händchen und zitiert mit seinem Jubiläumsmagazin „Schönheit und Abgrund“ die über 100 Jahre alte Zeitschrift „Ver Sacrum“. Dabei trifft äußerste Reduktion, bis hin zum Anti-Design, auf einen gekonnten eklektisch-historischen Style-Mix. Handwerklich fabelhaft produziert und typografisch auf höchstem Niveau hat diese Arbeit die Silbermedaille mehr als verdient."

Artikel bewerten