Wien-Presse-Info Dezember 2020 Wiener Illuminationen
In Wien funkelt und glitzert es in der Vorweihnachtszeit nicht nur auf den Adventmärkten. Die schönen und eleganten Weihnachtsbeleuchtungen der Stadt sind eine eigene Sehenswürdigkeit und verbreiten romantischen Zauber. Im November werden die Beleuchtungskörper in mehr als 30 Geschäftsstraßen erstmals eingeschaltet und lassen Wien bis zum 10.1.2021 allabendlich im festlichen Glanz erstrahlen.
Der Wiener Graben mit seinen eleganten Shops ist Fußgängerzone und eine der Renommiermeilen der Stadt. Die bombastischen, beleuchteten Luster, die in der Vorweihnachtszeit darüber schweben, passen perfekt dazu: Sie sehen aus wie überdimensionierte Kristall-Kronleuchter, sind sechs Meter hoch und haben einen Durchmesser von 4,5 Metern – und sie funkeln mit den Vitrinen der Geschäfte um die Wette. Imperial gibt sich eine kleine Seitengasse des Grabens: In der Habsburgergasse hängen funkelnde Kronen, eine Reverenz an Wiens Vergangenheit als kaiserliche Residenzstadt. Über dem Kohlmarkt, der an den Graben anschließt und ihm in Sachen Exklusivität um nichts nachsteht, geht ein zarter Goldregen aus LED-Leuchtpunkten nieder. Festlich erleuchtet sind auch die Straßen und Gassen rund um Wiens Luxus-Shoppingzone Goldenes Quartier.
Die Kärntner Straße setzt auf ovale Leuchtkörper mit einer Größe von bis zu sechs Metern und mehr als 550.000 LEDs, die die 750 Meter lange Shoppingmeile in der Wiener Innenstadt schmücken. Die Rotenturmstraße, die vom Stephansplatz zum Schwedenplatz führt, hat sich für ihre Weihnachtsbeleuchtung am eigenen Namen inspiriert. Riesige rote Kugeln tauchen die Geschäftsstraße, die seit kurzem eine fußgängerfreundliche Begegnungszone ist, in heimeliges Licht. Jede dieser Kugeln mit vier Metern Durchmesser ist rund 200 Kilogramm schwer und zehn Meter über der Straße befestigt.
Ein wahres Winterwunderland tut sich am Rathausplatz auf. Der Wiener Christkindlmarkt verströmt vorweihnachtliche Stimmung, die Bäume des Rathausparks rundherum sind mit leuchtender Deko festlich aufgeputzt. Auch der große Weihnachtsbaum, der jedes Jahr von einem anderen österreichischen Bundesland gespendet wird, ist mit rund 2.000 LEDs geschmückt. Der größte Baum, der je am Rathausplatz stand, hatte übrigens eine stolze Höhe von 39,4 Metern.
Wunderbaren Lichterglanz gibt es nicht nur in der Wiener Innenstadt. Mehr als 30 Einkaufsstraßen und Bezirksteile montieren zeitgerecht die unterschiedlichsten Leuchtkörper. In der Neubaugasse im 7. Bezirk sind Beleuchtungen in Mond- und Sternenform zu sehen. Die Josefstädter Straße im 8. Bezirk wird mit großen, blauen Kugeln dekoriert. In der Obkirchergasse im 19. Bezirk hängen riesige Weihnachtskugeln in den Farben Rot und Silber. Die Seestadt Aspern, Wiens größtes Stadtentwicklungsgebiet, wird von hell leuchtenden Glocken geschmückt. LED-Lichtbögen und beleuchtete Alleebäume sorgen im Advent auch auf der Wiener Ringstraße für festliche Stimmung.
Insgesamt werden für die beeindruckende Wiener Weihnachtsbeleuchtung alljährlich knapp 200 Kilometer Kabel verlegt, um die mehr als 2,2 Millionen Lichtpunkte erstrahlen zu lassen. Der Großteil funktioniert bereits mittels LED-Technik, die die Stromkosten im Vergleich zu Glühbirnen um etwa 80 Prozent reduziert und eine längere Lebenszeit hat. Damit ist ein nachhaltiger und ressourcenschonender Betrieb der Wiener Weihnachtsbeleuchtung, die täglich sieben Stunden lang eingeschaltet ist, gesichert. Zu verdanken ist die stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung den Wiener Kaufleuten. Sie organisieren und finanzieren zum Teil auch den prachtvollen Glanz in den Einkaufsstraßen. Unterstützt werden sie von der Wirtschaftskammer Wien und der Stadt, die die Montage und Demontage der Beleuchtung seit 1998 fördert.
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