Bunte Kacheln des Dachs des Wiener Stephansdoms

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Wien-Presse-Info – März 2021 Neues Grün für Wien

Nichts ist derzeit so sicher wie ein Aufenthalt im Freien. Und Wien macht den Aufenthalt im Freien besonders angenehm. Im Frühling zeigen sich die Wiener Parks von ihrer schönsten Seite. Die Bäume sprießen, die Blumen beginnen zu blühen, alles ist in sattes Grün getaucht. Mehr als die Hälfte des Wiener Stadtgebiets besteht aus Grünflächen. Auch mitten in der Stadt befinden sich große Parkanlagen: Im Volksgarten blühen neben dem strahlend weiß herausgeputzten Theseustempel tausende Rosenstöcke in 400 Sorten. Im Burggarten machen es sich die BesucherInnen gerne auf der Wiese bequem, während Musik-LiebhaberInnen zur Mozart-Statue pilgern. Und im Stadtpark, Wiens ältester öffentlicher Parkanlage, befindet sich das wohl meistfotografierte Denkmal der Stadt: eine vergoldete Statue des Walzerkönigs Johann Strauss.

Cool down – Maßnahmen gegen Hitze in der Stadt

Wien zählt zu den grünsten Städten der Welt und wurde im Ranking „The World’s 10 Greenest Cities 2020” der Resonance Consultancy sogar auf Platz eins gewählt. In Summe hat Wien rund 1.000 Parks und Grünflächen. Und es werden immer mehr. In den vergangenen zehn Jahren entstand in Wien durchschnittlich alle 18 Tage ein neuer Park. Im September 2020 wurden die Bauarbeiten für Wiens ersten „Cooling Park“ im Esterházypark fertig gestellt, schon seit dem Spätsommer konnten sich die WienerInnen dort abkühlen. Im Zentrum des Parks befindet sich ein Coolspot, ein rund 30 Quadratmeter großer bepflanzter und beschatteter Aufenthaltsort mit Nebeldüsen. Dieser soll im Sommer seine Umgebung um bis zu sechs Grad kühlen und ist eine von vielen Maßnahmen der Stadt Wien gegen die zunehmende Sommerhitze als Folge des Klimawandels. Der Cooling Park gilt als Vorzeigeprojekt der Klimamusterstadt Wien.

Die schwimmenden Gärten am Donaukanal wurden Anfang Oktober 2020 eröffnet und sind ein angesagter Treffpunkt für die kommende Outdoor-Saison. Die ehemalige, mittlerweile ungenützte Kaiserbadschleuse wurde begrünt, mit Sitz- und Liegemöglichkeiten ausgestattet und somit in eine 1.500 Quadratmeter große Erholungsfläche umgebaut. Auch dieses Projekt soll in sommerlichen Hitzeperioden für ein angenehmes Klima sorgen.

Ähnlich ist das Konzept für die neue Begegnungszone in der Neubaugasse, die Bauarbeiten dafür wurden im November 2020 beendet. Die beliebte Einkaufsstraße im 7. Bezirk erhielt rund 100 Sitzgelegenheiten. 29 Bäume, zahlreiche Pflanzen und Sprühnebel sorgen für Kühlung an heißen Tagen. In diesem Frühling können BesucherInnen die neue Begegnungszone erstmals in voller Pracht genießen.

Auf den Dächern Wiens

Auch auf Dächern entstehen neue Grünräume und öffentliche Treffpunkte. Im Herbst 2021 erhält Wien eine weitere öffentlich zugängliche Dachterrasse. Das schwedische Möbelhaus Ikea errichtet beim Westbahnhof ein neues Einrichtungshaus, auf dessen Dach ein begrünter Garten entsteht. In Summe sorgen 160 Bäume an der Fassade und am Dach für ein angenehmes Mikroklima. Die Dachterrasse ist auch außerhalb der Geschäftsöffnungszeiten von Ikea zu besuchen und lädt zum Plaudern und Kaffee trinken ein. In den beiden oberen Etagen zieht mit Joe&Joe ein Hostel der Accor-Gruppe ein.

Die MQ Libelle, die neue Aussichtsterrasse am Dach des Leopold Museums im MuseumsQuartier, geht nach ihrer Eröffnung im Herbst 2020 nun in die erste Sommersaison. Die MQ Libelle bietet einen der schönsten Ausblicke über die Wiener Innenstadt. Kunst- und Naturhistorisches Museum sowie der Heldenplatz liegen einem hier zu Füßen. Entworfen von Laurids Ortner ist die MQ Libelle auch ein architektonisches Highlight. Die österreichische Künstlerin Brigitte Kowanz hat eine Lichtinstallation in Form von Ringen gestaltet. Die Lichtringe sind ein weit sichtbares Zeichen, dass am Dach des Leopold Museums etwas passiert. Die MQ Libelle ist gratis zugänglich und eine konsumfreie Zone. Wer möchte, kann sich Snacks und Getränke am Kiosk holen.

ivie – Dein persönlicher Wien-Guide

Geheimtipps zu vielen Parks und Grünflächen sind auch im digitalen City-Guide ivie (für iOS und Android kostenlos zum Download) des WienTourismus zu finden. Die App ist die perfekte Begleiterin durch die Stadt: ivie kennt kuriose Museen, spannende Architektur, prächtige Parks, tolle Märkte und viele Orte, die selbst viele Wiener nicht kennen, jedoch definitiv einen Besuch wert sind. Mehr Infos unter ivie.wien.info

Kontakt:

WienTourismus
Isabella Rauter
Internationale Presse
Tel. (+ 43 1) 211 14-301