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Neue Europa-Zentrale von weltgrößter Techniker-Vereinigung in Wien

Am Freitag wurde das neue Technologie-Zentrum der IEEE für Europa, untergebracht in den Räumlichkeiten des Austrian Standard Institutes, eröffnet. „Durch unser neues Europa-Büro können wir unsere globalen, strategischen Aktivitäten in Europa und darüber hinaus noch besser verfolgen. Wir freuen uns darauf, wichtige Technologien und Grundsatzinitiativen beizutragen und damit das europäische Wissenschafts- und Innovations-Ökosystem zu stärken“, sagte Karen Bartleson, Präsidentin und Geschäftsführerin der Vereinigung, im Rahmen der offiziellen Eröffnung des „European Technology Centre“.

Service und Unterstützung für Wirtschaft, Wissenschaft und Regierungen

Das „European Technology Centre“ in Wien dient als Anlaufstelle für die rund 55.000 IEEE-Mitglieder in Europa und richtet sich sowohl an WissenschaftlerInnen als auch an VertreterInnen aus der Wirtschaft und von Regierungsinstitutionen. Ein Schwerpunkt des neuen Wien-Büros ist die Weiterentwicklung der „European Public Policy Initiative“ mit dem Ziel, den Dialog zwischen TechnikerInnen und EU-Institutionen zu stärken. Aktuell wird etwa an neuen Standards für Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) gearbeitet.

Die Vereinigung IEEE zählt 423.000 Mitglieder in mehr als 160 Ländern weltweit, sie publiziert 130 wissenschaftliche Fachzeitschriften, betreibt 39 Mitglieds-Organisationen und organisiert pro Jahr rund 900 Konferenzen. Viele IEEE-Mitglieder zählen zu Vordenkern bei technologischen Innovationen wie beispielsweise Blockchain, Biomedizin oder dem Internet der Dinge.

„Die neue Niederlassung von IEEE unterstreicht Wiens Bedeutung als Zentrum internationaler Organisationen und stärkt zudem die Stadt als Wissens- und Tagungsstandort“, so Christian Mutschlechner, Leiter des Vienna Convention Bureau im WienTourismus, das die Vereinigung zwei Jahre lang im Auswahl- und Organisationsprozess begleitet hatte.

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