Bunte Kacheln des Dachs des Wiener Stephansdoms

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Wien-Presse-Info – März 2023 Wiener Ausstellungs-Highlights 2023

Aktuelle Highlights

Bis 29.5.2023: Klimt. Inspired by Van Gogh, Rodin, Matisse…

Worin fand Gustav Klimt Inspiration? Ein spektakuläres Ausstellungsprojekt zeigt den Superstar der Wiener Moderne aktuell in neuem Licht. Klimt trifft im Unteren Belvedere auf seine wichtigsten künstlerischen Zeitgenoss:innen. Besonderes Highlight: Sein Gemälde „Wasserschlangen II“ ist erstmals seit knapp 60 Jahren wieder in Österreich zu Gast. Zum 300-Jahr-Jubiläum findet auch die Sonderausstellung „Das Belvedere. 300 Jahre Ort der Kunst“ statt. Sie beleuchtet noch bis zum 7.1.2024 die Geschichte dieser einzigartigen Kulturinstitution.

Bis 14.5.2023: Dürer, Munch, Miró - The Great Masters of Printmaking

Die Albertina feiert ihr 20-Jahr-Jubiläum mit einem außergewöhnlichen Ausstellungs-Doppel. Es bietet einen Querschnitt durch sechs Jahrhunderte Druckgrafik. Die 2003 wiedereröffnete Albertina beheimatet eine der bedeutsamsten grafischen Sammlungen der Welt. Im Haupthaus sind vor allem die alten Meister der Druckgrafik zu sehen. Die Dependance Albertina modern zeigt mit „Andy Warhol bis Damien Hirst – The Revolution in Printmaking“ Schlüsselwerke nach 1945 (bis 23.7.2023).

Bis 25.6.2023: Kiki Kogelnik. Now Is The Time

Sie gilt als einzige österreichische Vertreterin der Pop-Art: Kiki Kogelnik (1935-1997). Das Bank Austria Kunstforum Wien präsentiert im Frühjahr mit rund 180 Werken die bisher umfangreichste Einzelausstellung zu Kogelniks Werk. Ihr breites künstlerisches Spektrum wird abgebildet: abstrakte Malerei, Skulpturen, Zeichnungen, Keramik bis hin zu Performances.

Für druckbare Versionen dieser Bilder wenden Sie sich bitte an: https://www.belvedere.at/klimt-inspired-van-gogh-rodin-matisse-0

Neu im Frühjahr

7.3.-25.6.2023: Georg Baselitz. Nackte Meister

Altes trifft auf Neues im Kunsthistorischen Museum Wien (KHM): Georg Baselitz lädt zur Auseinandersetzung seines Werks mit den alten Meistern der KHM-Gemäldegalerie. Der vielbeachtete deutsche Künstler, der im Januar seinen 85. Geburtstag feierte, stellt 75 seiner Arbeiten 40 Meisterwerken des Museums gegenüber. Alle vereint ein zentrales Motiv: Nacktheit. 

  • Kunsthistorisches Museum Wien, Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien, www.khm.at

9.3.-29.5.2023: Mining Photography

Das Medium Fotografie hinterlässt einen beachtlichen ökologischen Fußabdruck. Das Kunst Haus Wien liefert in fünf Kapiteln spannende Erkenntnisse und zeigt auf, welche Rohstoffe für die Bildproduktion notwendig sind. Im Anschluss an die Ausstellung schließt das Museum bis Anfang 2024. Neben umfangreichen Renovierungsarbeiten ist eine Neugestaltung der Dauerausstellung geplant.

15.3.2023-14.1.2024: On Stage. Kunst als Bühne

„On Stage“ widmet sich theatralen und bühnenbezogenen Darstellungsformen in der Kunst seit den 1960ern. Die Ausstellung im mumok zeigt musikalische und filmische Inszenierungen. Auch Positionen zu Geschlechterrollen und politischen Konflikten sowie zur Rolle von Betrachter:innen als bühnenhafte Akteur:innen werden thematisiert.

  • Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien, www.mumok.at

30.3.2023-9.1.2024: Science Fiction(s). Wenn es ein Morgen gäbe

In dieser Highlight-Ausstellung blickt das Weltmuseum Wien mithilfe von Installationen, Malerei und Filmen auf verschiedene Zukunftsvorstellungen. Rund 20 zeitgenössische Künstler:innen zeigen mit ihren Arbeiten unterschiedliche Szenarien auf. Die Ausstellung wird um eine Installation im Theseustempel im Volksgarten ergänzt. Der pakistanisch-amerikanische Künstler Saks Afridi stellt mit „Space Mosque“ die Frage: Was wäre, wenn alle unsere Gebete in Erfüllung gehen?

5.4.-10.9.2023: Amazing. Highlights der Sammlung Würth

Das Leopold Museum präsentiert Werke aus der deutschen Sammlung Würth, einer der bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt, erstmals in Österreich in einer umfassenden Schau. In „Amazing“ warten 200 Arbeiten und 100 Jahre Kunstgeschichte geballt auf zwei Ausstellungsebenen. Mit hochkarätigen Werken von Pablo Picasso, Edvard Munch, Georg Baselitz, Gerhard Richter und vielen weiteren.

7.4.2023-14.1.2024: Über das Neue. Wiener Szenen und darüber hinaus

Das Belvedere 21 bringt „Über das Neue“, eine Ausstellung, die bereits 2019 erfolgreich über die Bühne ging, zurück und lenkt erneut den Blick auf die lokale zeitgenössische Kunstszene. Auf diese Weise wird österreichischen, noch wenig etablierten Künstler:innen eine Plattform geboten. Im Jahresverlauf werden rund 50 künstlerische Positionen und 20 Ausstellungen gezeigt.

6.5.-29.10.2023: RENDEZ-VOUS. Picasso, Chagall, Klein und ihre Zeit

Die Heidi Horten Collection lädt 2023 zum Rendez-vous mit Künstler:innen ein, in deren Biografien Frankreich eine zentrale Rolle spielte: Pablo Picasso (zum 50. Todestag), Marc Chagall, Yves Klein und viele weitere. Darüber hinaus gewährt die Ausstellung Einblicke in die Lebenswelt von Museumsgründerin und Sammlerin Heidi Goëss-Horten.

7.6.-24.9.2023: Glanz und Glamour. 200 Jahre Lobmeyr

2023 feiert das Wiener Traditionsunternehmen J. & L. Lobmeyr, das schon auf der Wiener Weltausstellung 1873 große Erfolge verbuchte, sein 200. Firmenjubiläum. In dieser Sonderausstellung präsentiert das MAK – Museum für angewandte Kunst die Glasmacherdynastie, zu der das Museum eine lange Verbindung hat, und deren außergewöhnliches Handwerk. – Eines von zahlreichen Wiener Ausstellungs-Highlights, die 2023 an „150 Jahre Wiener Weltausstellung“ erinnern.

  • MAK – Museum für angewandte Kunst, Stubenring 5, 1010 Wien, www.mak.at

Für druckbare Versionen dieser Bilder wenden Sie sich bitte an:
www.mumok.at
www.weltmuseum.at
www.leopoldmuseum.org/de/presse/presseunterlagen/1296/Jahresvorschau-2023
https://hortencollection.com

Ausblick Herbst

1.9.2023-4.2.2024: Diversity in Sex, Race and Gender

Die Albertina modern stellt den Herbst unter das Motto Diversität. Die berühmten Bestände der Albertina sind im Wesentlichen männlich und weiß. Doch „Diversity in Sex, Race and Gender“ demonstriert, wie die Ausstellungs- und auch Sammlungstätigkeiten im 21. Jahrhundert immer diverser wurden. Mit Arbeiten von Alexandre Diop, Amoako Boafo, Eva Beresin und vielen weiteren.

15.9.2023-7.1.2024: Michelangelo und die Folgen

Die Darstellung des menschlichen Aktes ist ein zentrales Thema der Kunst. Anhand hochkarätiger Werke vom 15. bis ins 20. Jahrhundert zeichnet die Albertina eine künstlerische Entwicklung nach. Ausgangspunkt der Ausstellung ist Michelangelo, einer der Hauptmeister der Renaissance, der mit seinen Arbeiten nachfolgende Generationen inspirierte.

21.09.2023–12.02.2024: Hollein Calling. Architektonische Dialoge

Das Architekturzentrum Wien (Az W) bringt im Herbst eine große Ausstellung zu Hans Hollein (1934-2014). Es wartet ein spannender Dialog, denn die Arbeiten des Star-Architekten (u. a. Haas Haus am Wiener Stephansplatz) und einzigen österreichischen Pritzker-Preisträgers werden jenen späterer Generationen gegenübergestellt. Eine Sonderausstellung zum 30-jährigen Jubiläum des Az W.

  • Architekturzentrum Wien, MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien, www.azw.at

22.9.2023-28.1.2024: Louise Bourgeois

Das Untere Belvedere zeigt – erstmals in Europa – in einer großen Einzelausstellung das malerische Frühwerk von Louise Bourgeois (1911-2010), die als Mutter der feministischen Avantgarde gilt. Die Arbeiten der franko-amerikanischen Künstlerin aus den 1940er-Jahren treten in einen Dialog mit ihren späteren Skulpturen, Rauminstallationen und Grafiken. – Ein weiteres Ausstellungs-Highlight im Jubiläumsjahr des Belvedere.

26.9.2023-14.1.2024: Raffael. Seide und Gold

Monumentale Tapisserien stehen im Zentrum der großen Herbstausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien. Die Entwicklung der Tapisseriekunst wird ausgehend von Wandbehängen nach Vorlagen Raffaels skizziert. Außerdem gewährt das Museum Einblick in seinen herausragenden Tapisserienbestand, der aus konservatorischen Gründen nicht dauerhaft gezeigt werden kann.

  • Kunsthistorisches Museum Wien, Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien, www.khm.at

06.10.2023–25.02.2024: Max Oppenheimer. Expressionist der ersten Stunde

Mit einer längst überfälligen, großangelegten Schau beleuchtet das Leopold Museum im Herbst das Œuvre von Max Oppenheimer (1885-1954) neu, das zu Unrecht weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Die Ausstellung thematisiert auch die Verbindung des Wiener Expressionisten zu seinen Zeitgenossen Egon Schiele und Oskar Kokoschka.

12.10.2023 – 14.01.2024: Robert Motherwell - Malerei

Robert Motherwell (1915-1991), einer der bedeutendsten Vertreter des abstrakten Expressionismus, wird erstmals seit 1976 in einer Retrospektive in Österreich zu sehen sein. Die Schau im Bank Austria Kunstforum Wien ist mit zahlreichen Top-Leihgaben gespickt: aus dem Metropolitan Museum of Art und dem Museum of Modern Art in New York, dem Art Institute of Chicago, der Tate in London und weiteren.

13.12.2023-28.4.2024: FABRIC OF COMMUNITY. Textil und Keramik in der zeitgenössischen Kunst

Zum Jahresende zeigt das MAK – Museum für angewandte Kunst, dass Textil und Keramik ein enormes intermediales Potenzial aufweisen. Sie spielen auch in der Architektur, Musik und im digitalen Raum eine Rolle und werden in dieser Ausstellung auch in einem feministischen und queeren Kontext präsentiert. Mit Werken von Gelatin, Geta Brătescu und vielen mehr.

  • MAK – Museum für angewandte Kunst, Stubenring 5, 1010 Wien, www.mak.at

Ab 6.12.2023: Wien Museum Neu

Nach mehrjähriger Schließung und umfangreichen Aus- und Umbauarbeiten öffnet das Wien Museum am Karlsplatz voraussichtlich im Dezember 2023 wieder seine Tore. Die erste Sonderausstellung ist ab 1.2.2024 dem Werk von Johann Bernhard Fischer von Erlach gewidmet. Ab 23.5.2024 gewährt „Secessionen – Klimt, Stuck, Liebermann“ einen Gesamtblick auf die Secessionsbewegungen in Wien, München und Berlin.

Für druckbare Versionen dieser Bilder wenden Sie sich bitte an:
www.belvedere.at/louise-bourgeois-0
www.leopoldmuseum.org/de/presse/presseunterlagen/1296/Jahresvorschau-2023
www.mak.at

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WienTourismus
Isabella Rauter
Internationale Presse
Tel. (+ 43 1) 211 14-301